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SHIHAN MAREK GASTINSTRUKTOR BEIM MEMORIAL DAY IN WOLFURT



Am 23. März 2024 fanden sich Karateka aus dem deutschsprachigen Raum in Vorarlberg auf Einladung des Shoshin Dojos in Wolfurt zusammen. Da sich das Shoshin Dojo kürzlich der AKKO angeschlossen hatte, gab das Anlass, den Landesrepräsentanten Shihan Marek Kubek aus Wien als Seminarleiter einzuladen.


Der jährliche Memorial Day in Wolfurt, der zum Gedenken an Sosai organisiert wird, gab Anlass, dass Dojos aus der Schweiz, Deutschland und Österreich zusammenkamen und in zwei Trainingseinheiten alles gaben. Aber nicht nur in Gedenken an Sosai, sondern auch in Gedenken an zwei kürzlich von uns gegangene Belgische Kollegen, Rudy und Sensei Frank, wurden bereits zu Beginn des Trainings Tsukis mit den lautesten Kiais geschlagen.


Shihan Marek begann den ersten Teil des Seminars mit einfacheren Kombinationen im Kihon, die er dann immer weiter steigerte, bis sie komplexer und auch richtig lang wurden – Hirnschmalz war angesagt, um sich alles zu merken, was Shihan einem abverlangte.

Wie sich später herausstellte, waren alle diese Kihontechniken der erste Baustein, auf dem Shihan Marek dann sein weiteres Training mit Kampfkombinationen aufbaute („Mein Training wird aufgebaut, wie ein Legoschloss, zuerst die Grundlage und dann alles weitere“).



Dass Shihan Marek großen Wert darauf legt, dass Karate verstanden wird, anstatt nur sinnlos Techniken nachzumachen, machte er mehrmals deutlich und unterstrich, dass Karate eigentlich „total einfach sei“, eigentlich so einfach wie das Einmaleins.


Zwischen den beiden zweistündigen Trainingssessions bereiteten fleißige Helferlein des Shoshin Dojos köstliches Chili con, sowie sin carne vor, sodass sich alle Karateka für das Nachmittagstraining stärken konnten. Dieses bestand aus Kampfkombinationen und Timing, sowie Reflextraining, da Shihan Marek meint, dass dies die Basis für einen guten Kämpfer ist, und natürlich das ansatzlose Starten eines Angriffs.



Nach insgesamt vier Stunden Training, war das Seminar vorbei und der Tag fand Ausklang bei typisch Vorarlberger Kässpätzle, einer Hopfenlimonade und endlosen Gesprächen unter Freunden. So manch ein Karateka wünschte sich, dass der Abend nie enden sollte.


Aber, am Sonntag gab es noch eine weitere Trainingseinheit, zu der sich Shihan Marek spontan bereit erklärte.  Von 10:00-12:00 Uhr durften das Shoshin und Kubek Dojo nochmals ein gemeinsames Training und Partnerübungen mit Freunden aus dem jeweils anderen Dojo genießen. Nach diesem bereichernden Training fand das Wochenende einen perfekten Ausklang und nach einer wehmütigen Abschiedszeremonie begaben sich die Wiener wieder auf die Rückreise.


Wir freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen mit unseren guten Freunden und haben immer noch ein Lächeln auf unseren Gesichtern nach diesem tollen Wochenende!

Vielen herzlichen Dank an das Shoshin Dojo für die Einladung und die Organisation – wir kommen wieder 😉 

OSU!

 



 

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